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Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke des US-amerikanischen Sängers, Schauspielers und Entertainers Frank Sinatra. Den Quellenangaben und Schallplattenauszeichnungen zufolge hat er bisher mehr als 150 Millionen Tonträger verkauft, damit zählt er zu den Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit. Seine erfolgreichste Veröffentlichung ist das Album Duets mit über 3,9 Millionen verkauften Einheiten.
Im Folgenden sind die durchgeplanten Konzeptalben aufgeführt; mit seinem erstgenannten Columbia-Album von 1946 gilt Sinatra als einer der Erfinder dieses Genres.
Gemessen an der großen Anzahl professionell mitgeschnittener Konzerte (es sind weit über 300 aus allen Jahrzehnten seiner Karriere und für alle Sinatra-Labels) sind über längere Zeit vergleichsweise wenige offizielle Live-Alben auf LP bzw. CD herausgekommen – das erste erst 1966, und nur vier weitere zu seinen Lebzeiten. Die allermeisten Alben sind ein Mix aus verschiedenen Auftritten. 2006 erschien erstmals eine umfassendere Live-Box. (Die zahllosen kursierenden Bootlegs bleiben im Folgenden unberücksichtigt).
Aus den unzähligen erschienenen Samplern bzw. Kompilationen sind in dieser Liste nur einige der derzeit gängigsten und verbreitetsten enthalten:
Zu seinen wichtigsten und bekanntesten Liedern, die ihn teils über Jahrzehnte begleiteten (an die 1300 verschiedenen Songs hat er insgesamt im Studio aufgenommen, weitere 600 nur im Radio, im Fernsehen oder bei Konzerten gesungen), gehören unter anderem:
Frank Sinatra war vor allem Liedinterpret; die Texte und Melodien der von ihm gesungenen Lieder stammten in den allermeisten Fällen von anderen. Zu den am häufigsten in seinem Repertoire erscheinenden Komponisten und Songschreibern zählen Harold Arlen, Irving Berlin, Johnny Burke, Sammy Cahn, George Gershwin, Ira Gershwin, Mack Gordon, Oscar Hammerstein, Lorenz Hart, Antônio Carlos Jobim, Jerome Kern, Frank Loesser, Rod McKuen, Johnny Mercer, Cole Porter, Richard Rodgers, Jule Styne, Jimmy Van Heusen, Victor Young und Ned Washington. Aus dem deutschsprachigen Raum sind unter anderem Kurt Weill und Bert Kaempfert vertreten; der einzige deutsche Komponist, der direkt einen Song für Sinatra komponierte, war Heinz Kiessling. Aus den Reihen jüngerer Komponisten und Songwriter sind unter anderem Peter Allen, die Beatles, Jim Croce, John Denver, Neil Diamond, Gayle Caldwell, Eric Carmen, Billy Joel, Elton John, Bruce Johnston, Kris Kristofferson, Barry Manilow, Joni Mitchell, Joe Raposo, Paul Ryan, Neil Sedaka, Paul Simon und Jimmy Webb zu finden.
Nur ganz gelegentlich betätigte Sinatra sich selbst als Liedtexter, nämlich bei This Love of Mine (1941), Peachtree Street (1950), Take My Love (1950), Sheila (1950), I’m a Fool to Want You (1951), Mr Success (1958) und dem Weihnachtslied Mistletoe and Holly (1957). Er nahm sich allerdings in vielen weiteren Fällen die Freiheit, einige Worte oder Zeilen in den von Anderen geschriebenen Textzeilen für seine eigene Aufnahme abzuändern.
Die Arrangeure und Studio-Orchesterleiter, mit denen Sinatra bei seinen Studioaufnahmen am häufigsten und längsten zusammenarbeitete, waren Axel Stordahl (von 1940 bis 1961), Nelson Riddle (1953–1985), Billy May (1957–1988), Gordon Jenkins (1957–1981) und Don Costa (1961–1982). Daneben arrangierten unter anderem auch Heinie Beau, Billy Byers, Eumir Deodato, Robert Farnon, Ernie Freeman, Neal Hefti, Skitch Henderson, Quincy Jones, Johnny Mandel, Claus Ogerman, Sy Oliver, George Siravo und Torrie Zito für Sinatra.
Als Orchesterleiter bei Konzerten begleiteten ihn ab 1943 vor allem Skitch Henderson (1940er und frühe 1950er Jahre), Bill Miller (seit den 1950er Jahren bis 1970, 1974–1978 und 1986–1988), Quincy Jones (1958 und 1964–1966), Vincent Falcone jr. (1978–1983 und 1985–1986), Joe Parnello (1983–1985) und zuletzt sein Sohn Frank Sinatra jr. (1988–1995). Seine Arrangeure Riddle, Jenkins und Costa hingegen traten nur vergleichsweise selten in dieser Position in Erscheinung. Bei der von Sinatra 1961 ausgerichteten Inaugurationsgala für John F. Kennedy begleitete ihn Leonard Bernstein. Auf Tournee ging Sinatra auch mit den kompletten Big Bands von Count Basie, Joe Bushkin, Woody Herman, Sy Oliver, Raymond Paige und Buddy Rich sowie mit verschiedenen Philharmonie- und Sinfonieorchestern aus den USA, Europa und Australien.
Im Folgenden sind nur offiziell autorisierte Veröffentlichung von Sinatras Konzerten genannt.
Die folgenden CDs bzw. Boxen enthalten jeweils die allermeisten von Sinatras Studioaufnahmen für das betreffende Label:
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
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