Aller au contenu principal

Eishockey-Regionalliga 2001/02


Eishockey-Regionalliga 2001/02


Die Eishockey-Regionalliga 2001/02, vierthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey, wurde wie in der Vorsaison zum einen in Süddeutschland als Regionalliga Süd vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) organisiert, zum anderen in Norddeutschland die Regionalliga Nordrhein-Westfalen und die Regionalliga Nord-Ost durch die entsprechenden Landesverbände, die zum Saisonende eine gemeinsame Meisterschaft ausspielten.

Im Finale der Regionalliga Süd setzte sich der EHC Klostersee gegen den EV Ravensburg durch. Das Finale im Norden gewann der KEV Hannover, der bereits die Regionalliga Nord/Ost gewinnen konnte, gegen den EC Timmendorfer Strand. Der Sieger der Regionalliga NRW, Grefrather EC, wurde in den Nord-Play-offs Vierter.

Zur Saison 2002/03 wurde die Regionalliga Süd aufgelöst, alle Teilnehmer rückten in die Oberliga Süd auf.

Die 16 Teilnehmer spielten als Vorrunde eine Einfachrunde (30 Spiele) aus. Die ersten acht Mannschaften qualifizierten sich für die Meisterrunde, die restlichen spielten in der Relegationsrunde mit den beiden ersten der Verbandsliga Nord um den Verbleib in der Regionalliga.

Die Meisterrunde wurde ebenfalls als Einfachrunde (14 Spiele) durchgeführt. Der Meister sowie der Vizemeister qualifizierten sich für die Play-offs Nord.

Die Spiele der Vorrunde fanden vom 9. September 2001 bis zum 17. Februar 2002 statt.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Qualifikation für Meisterrunde, Qualifikation für Relegation

In der Gruppe A wurde das Spiel zwischen Bremerhaven und Braunschweig für beide Mannschaften als verloren gewertet. In der Gruppe B wurden die Spiele zwischen Adendorf und Nordhorn nicht ausgetragen.

  • Finale: FASS Berlin – EHC Eisbären Berlin Juniors 6:2

Die Spiele der Meisterrunde fanden vom 8. Februar bis zum 31. März 2002 statt.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Meister und Qualifikation für Nord-Play-offs, Qualifikation für Nord-Play-offs

Die Vorrunde wurde vom 5. Oktober 2001 bis zum 24. Februar 2002 durchgeführt.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Qualifikation für Play-offs, Saison beendet

  • Grefrather EC – Kölner Junghaie 9:3, 4:2
  • Neusser EV – Herforder EC 5:2, 8:6
  • Hammer Huskies – EHC Dortmund 8:3, 8:5
  • Herner EG – EHC Solingen 4:3 n. V., 8:4
  • Neusser EV – Hammer Huskies 5:8, 7:5, 6:2
  • Grefrather EC – Herner EG 2:3, 10:0, 10:0
  • EHC Solingen – Kölner Junghaie 6:1, 3:4, 4:5 n. V.
  • Herforder EC – EHC Dortmund 7:5, 3:6, 0:4
Spiel um Platz 7
  • EHC Solingen – EHC Dortmund 8:2, 4:6
Spiel um Platz 5
  • Herforder EC – Kölner Junghaie 4:5 n. V., 5:4, 7:1
Spiel um Platz 3
  • Hammer Huskies – Herner EG 4:2, 5:6 n. V., 11:4
  • Grefrather EC – Neusser EV 4:3 n. V., 7:2

Die vom DEB organisierte Regionalliga Süd umfasste die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen.

Die Mannschaft der Jungadler Mannheim wurde vor der Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen. Die sportlich abgestiegene Mannschaft des Augsburger EV verblieb daher in der Liga. Aus der Bayernliga war der Höchstadter EC in die Regionalliga aufgestiegen.

Die 12 Mannschaften spielten eine Vorrunde, die als Doppelrunde (44 Spiele) ausgetragen wurde. Die ersten acht qualifizierten sich für die Play-offs, die restlichen vier spielten in der Abstiegsrunde (Einfachrunde, sechs Spiele) einen Absteiger aus. In der Abstiegsrunde wurden die Punkte der Vorrunde übernommen.

Die Spiele der Vorrunde fanden vom 28. September 2001 bis zum 24. Februar 2002 durchgeführt.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Qualifikation für Play-offs, Qualifikation für Abstiegsrunde

Die Abstiegsrunde wurde vom 1. bis zum 17. März 2002 ausgespielt.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen: Abstieg in die Landesliga

  • EHC Klostersee – Höchstadter EC 3:1 (12:3, 2:4, 7:3, 5:1)
  • EV Ravensburg – TEV Miesbach 3:0 (3:0, 4:3, 8:2)
  • 1. EV Weiden – EHC Memmingen 3:2 (2:3 n. P., 3:4, 3:0, 5:3, 4:3 n. V.)
  • ERV Schweinfurt – EA Kempten 3:0 (4:3, 3:2, 2:1)
  • EHC Klostersee – ERV Schweinfurt 3:2 (2:3, 1:4, 5:4 n. V., 8:5, 2:1 n. V.)
  • EV Ravensburg – 1. EV Weiden 3:2 (8:1, 0:1, 5:1, 0:7, 4:2)
  • EHC Klostersee – EV Ravensburg 2:1 (4:3 n. P., 4:5, 3:0)

Der EHC Klostersee ist damit Meister der Regionalliga Süd 2001/02.

  • Eishockey-Regionalliga 2001/02 bei hockeyarchives.info (französisch)

Text submitted to CC-BY-SA license. Source: Eishockey-Regionalliga 2001/02 by Wikipedia (Historical)


PEUGEOT 205