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Fraueneishockey-Bundesliga 2023/24


Fraueneishockey-Bundesliga 2023/24


Die Saison 2023/24 war die 35. Austragung der Fraueneishockey-Bundesliga in Deutschland. Die Ligadurchführung erfolgte durch den Deutschen Eishockey-Bund. Die Hauptrunde startete am 23. September 2023 mit den Spiel zwischen den niederländischen Meisterinnen Amsterdam Tigers und den deutschen Vizemeisterinnen von den Mad Dogs Mannheim. Erstmals nahm damit in dieser Saison eine ausländische Mannschaft am Spielbetrieb teil. Die ECDC Memmingen Indians verteidigten die Meisterschaft im Finale erfolgreich gegen den ERC Ingolstadt und holten den Titel zum fünften Mal.

Wie in der Vorsaison spielten die Bundesliga-Vereine zunächst eine Doppelrunde aus, die bis zum 25. Februar 2024 dauerte. Die bisherige Drei-Punkteregelung wurde beibehalten, so dass bei einem Sieg in der regulären Spielzeit die siegreiche Mannschaft drei Punkte, die unterlegene gar keinen Punkt erhielt. Bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit erhielten beide Mannschaften jeweils einen Punkt. Die siegreiche Mannschaft der anschließenden Verlängerung oder des Penaltyschießens erhielt einen Zusatzpunkt.

Anschließend wurden vom 2. bis 23. März Play-offs mit Halbfinale und Finale für die Teams der Plätze 1 bis 4 zur Bestimmung des Deutschen Meisters ausgespielt, wobei erneut das Format „Best of Five“ gewählt wurde.

Die Liga bestand aus den sechs Mannschaften der Vorsaison sowie mit den Amsterdam Tigers erstmals einer ausländischen Mannschaft.

Der ERC Ingolstadt trug seine Spiele normalerweise in der großen Halle der Saturn-Arena aus, wich aber gelegentlich auf die Halle 2 aus. Auch ein Playoff-Spiel wurde hier ausgetragen.

Die Amsterdam Tigers trugen neun Heimspiele in Amsterdam und zwei in Alkmaar aus. Geplant waren auch drei Spiele in Hoorn. Am 19. November 2023 musste ein dort angesetztes Spiel abgesagt und verschoben werden, weil die Schiedsrichter versehentlich zur Optisport Schaatsbaan in Dordrecht fuhren. Dieses Spiel wurde später mit 5:0 für Ingolstadt gewertet. Die weiteren beiden für Hoorn geplanten Spiele wurden stattdessen in Amsterdam ausgetragen.

Die Eisbären Juniors Berlin trugen ein Heimspiel gegen Bergkamen am 18. November 2023 vor 2.801 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena aus. Damit wurde der bisherige Zuscherrekord für die Fraueneishockey-Bundesliga aus dem Finale 2019 deutlich überboten. Der Eintritt für das Spiel war frei. Es fand vor einem DEL-Spiel der Eisbären-Männer statt.

Zwei Spiele des ERC Ingolstadt gegen die Eisbären Juniors Berlin am 2. und 3. Dezember 2023 wurden abgesagt und mit jeweils 5:0 für Ingolstadt gewertet, da Berlin wegen krankheitsbedingten Ausfällen nicht antreten konnte.



Unterhalb der vom DEB organisierten Bundesliga gibt es unterschiedliche, von Landesverbänden organisierte Frauenligen. Dabei sollen nach den Durchführungsbestimmungen der Bundesliga die bestplatzierten aufstiegsberechtigten Mannschaften der 2. Liga Nord und der Landesliga Bayern, die offiziell als 2. Liga Süd gilt, Aufstiegsspiele zur Frauen-Bundesliga 2024/25 durchführen.

Teilnehmer / Endplatzierungen

 Süddeutscher Meister, Bayerischer Meister, Aufstiegsrelegation  Baden-Württemberg Meister, Endstand 17. März 2024

  • Finalrundenteilnehmer (fett gedruckt)

DEB-Pokal der Frauen 2023/24

  • Frauen-Bundesliga bei deb-online.de

Text submitted to CC-BY-SA license. Source: Fraueneishockey-Bundesliga 2023/24 by Wikipedia (Historical)