Die Mitternachtsspitzen sind die am längsten existierende Kabarettsendung im deutschsprachigen Fernsehen. Sie werden in unregelmäßigen Abständen donnerstagabends vor Publikum produziert. Ihre Verbreitung erfolgt ab dem jeweils folgenden Freitag um 18.00 Uhr in der ARD Mediathek und erstmals linear samstags um 21.45 Uhr im WDR Fernsehen. Das SWR Fernsehen und regelmäßig 3sat zeigen Wiederholungen. Ausschnitte sind im Internet bei ARD Stand up abrufbar.
Der Sendungstitel spielt an auf die genrespezifischen verbalen Zuspitzungen und die anfangs späte Sendezeit bis in die letzte Stunde vor Mitternacht hinein. Eine Verwechslung mit dem gleichlautenden Spielfilm Mitternachtsspitzen von 1960 wurde billigend in Kauf genommen.
Die Sendung besaß etwa ein Vierteljahrhundert lang eine relativ konstante Gliederung.
In einer Einleitung ging Gastgeber Jürgen Becker auf aktuelle Ereignisse ein. Danach folgte eine fingierte Live-Schalte nach Berlin, ins „Deppendorf“, benannt nach Ulrich Deppendorf, dem ehemaligen WDR-Chefredakteur und Fernsehdirektor, der bis zu seiner Pensionierung 2015 als Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in Erscheinung trat. In dieser Schalte persiflierte Wilfried Schmickler jahrelang mit zahlreichen satirischen Foto-Montagen die aktuelle Berichterstattung der ARD, zunächst als „Uli aus Deppendorf“, dann als „Thomas aus Deppendorf“ in Anspielung auf Thomas Roth. Zuletzt verkörperte Wilfried Schmickler u. a. einen dichtenden Hipster, weil sich der WDR Verjüngung verordnet hatte. Aus der Persiflage auf eine Nachrichtensendung wurde ein Vortrag wie beim Poetry-Slam.
Im Anschluss an die „Neuigkeiten aus Deppendorf“ erfolgte der erste von drei Gastauftritten bekannter Kabarettisten oder aufstrebender Nachwuchskünstlern. Ein weiterer fester Bestandteil der Sendung waren fingierte Dialoge von Jürgen Becker mit Prominenten: Dazu wurden originale Bewegtbilder aus dem Archiv mit falschen Texten unterlegt, gesprochen von Stimmenimitator Elmar Brandt. Meist handelte es sich bei den Prominenten um in- und ausländische Politiker, Sportler, gekrönte Häupter oder den Papst. Erstmals im Sommer 2015 fanden Dialoge mit Käpt’n Blaubär (Imitation der Stimme des Originalsprechers Wolfgang Völz ebenfalls durch Elmar Brandt) statt, deren „Seemannsgarn“ bebildert wurde mit eigens angefertigten Legetrickanimationen. In jeder Sendung traten Mitglieder der Stammbesetzung auch paarweise auf: Lange Zeit waren dies Jürgen Becker und Wilfried Schmickler als die kölschen Zwillinge „Spitz & Spitz“. Es folgten „Loki & Smoky“ mit Wilfried Schmickler als Loki Schmidt und Uwe Lyko als Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Nach dem Tod von Loki Schmidt wurde die Sketch-Rubrik „Überschätzte Paare der Weltgeschichte“ etabliert, in der Wilfried Schmickler meist als Bundeskanzlerin Angela Merkel auftrat und Uwe Lyko in unterschiedlichen Rollen, zum Beispiel als Ehemann Joachim Sauer, Benedikt XVI., Silvio Berlusconi, Recep Tayyip Erdoğan, Adolf Hitler, Karl Lagerfeld, Joachim Löw, Wladimir Putin oder Nicolas Sarkozy. Bis 2015 verkörperte Uwe Lyko in dieser Rubrik und vor allem bei den „Neuigkeiten aus Deppendorf“ manchmal noch den Witwer Helmut Schmidt. Nach dem Tod des Altbundeskanzlers kommentierten „Loki & Smoky im Himmel“ das irdische Geschehen, jedoch nur bei ganz besonderen Anlässen. Auch eher selten parodierten Wilfried Schmickler und Uwe Lyko schillernde Paare wie etwa „die Geissens“ oder zuvor „die Wulffs“ und „die Guttenbergs“.
Im letzten Viertel einer jeden Sendung trat seit 1996 der Ruhrgebietsrentner Herbert Knebel auf, verkörpert gleichfalls von Uwe Lyko. Von 1992 bis zum Sommer 2015 schlüpfte Jürgen Becker anschließend unter ein ausladendes Geweih, setzte sich eine stark vergrößernde Hornbrille auf und schwadronierte in den Qualm einer Zigarre als derb-volkstümlicher „Heimathirsch“ über Gott und die Welt. Zuletzt agierte Jürgen Becker in unterschiedlichen Rollen, etwa als Horst Lichter, Richard David Precht oder fiktiver Kölner Hauptkommissar Peter Pütz. Ihm als Partnerin zur Seite stand dabei oft Susanne Pätzold, die entweder Ursula von der Leyen, Andrea Nahles, Frauke Petry, Sabine Rau, Claudia Roth, Jörg Schönenborn oder Sahra Wagenknecht parodierte. Mit dem Ruf „Aufhören, Herr Becker, aufhören!“ begann Wilfried Schmickler in jeder Sendung seit 1992 seine finale Moralpredigt, in der er mit großer Sprachgewalt aktuelle Missstände oder die jeweils aktuellen Übeltäter in Politik und Gesellschaft anprangerte.
Die Verabschiedung von Gastkünstlern (mit jeweiliger Überreichung eines Glases Kölsch) und Publikum beschloss Jürgen Becker mit dem Hinweis auf die nächste Ausgabe der Mitternachtsspitzen und dem Satz: „Machen Sie sich einen Knoten in die Fernbedienung!“ (mit einem entsprechend gestalteten Requisit in der Hand).
Mit dem neuen Gastgeber Christoph Sieber erhielt die Sendung neue Rubriken: wesentlich das so genannte Erklärstück, bei dem aufbauend auf ausführlichen Recherchen der Journalistin Kathrin Hartmann politische Missstände oder Zusammenhänge erklärt werden, ferner Ensemblestücke wie „Die Aktuellste Stunde“, „Das Lehrerzimmer“ oder „Die Ludolfs“ sowie eine finale, ironische Abrechnung unter der Überschrift „Weitermachen!“. Außerdem etablierten sich Philip Simon als moderner Diogenes, der in einem Spind haust, ferner Martin Maier-Bode in unterschiedlichen Rollen, Michael Hatzius mit seinen Puppen, Tobias Hebbelmann und Till Menzer als „Zwangsgebührenorchester“ sowie vorübergehend die Schauspielerin Luisa Charlotte Schulz und nach ihr die Schauspielerin Karen Dahmen.
Zur Stammbesetzung hinter den Kameras gehören seit etlichen Jahren Autor Dietmar Jacobs, Redakteur Klaus Michael Heinz und Regisseur Helmut Zanoskar. Mehr als ein Jahrzehnt lang gehörten zum Team Stimmenimitator Elmar Brandt sowie bis zum Tode 2004 Regisseur Alexander Arnz und bis zur Pensionierung 2005 der ehemalige Monitor-Redakteur Rolf Bringmann.
Die Mitternachtsspitzen werden im Wartesaal am Dom unter dem Kölner Hauptbahnhof aufgezeichnet. Aufgrund von Renovierungsarbeiten wurde die Sendung von Februar bis Juni 2014 vorübergehend im Kulturgut Eltzhof in Wahn produziert. Das Mitternachtsspitzen EXTRA im Januar 2015 fand statt im Comedia Theater in der Kölner Südstadt, die Sendungen im Dezember 2016 und 2017 wurden in der als Kulturkirche genutzten Lutherkirche im Kölner Stadtteil Nippes produziert. Das Mitternachtsspitzen EXTRA Ende März 2020 setzte sich aus vielen, jeweils im privaten Umfeld der Künstler aufgezeichneten Beiträgen zusammen, da wegen der Corona-Pandemie deutschlandweit Ausgangs- und Versammlungsbeschränkungen galten. Aus diesem Grund wurden auch drei reguläre Sendungen 2020 nicht im Wartesaal am Dom produziert, sondern Anfang Mai in einem begrünten Hof des neuen Clouth Quartier im Kölner Stadtteil Nippes, wo etwa 200 Anwohner auf Balkonen oder Terrassen sowie aus Wohnungsfenstern die Sendung mitverfolgen konnten, ferner Anfang Juni im Biergarten des Veranstaltungsortes Die Halle Tor 2 im Kölner Stadtteil Vogelsang, in den 100 Zuschauer Zutritt erhielten, und schließlich Mitte Oktober im Dortmunder Stadtteil Hörde auf dem Gelände des ehemaligen Hochofenwerkes Phoenix West, dessen Schalthaus 101 für 300 Personen bestuhlt werden konnte. Zwei weitere reguläre Sendungen durften zwar im Kölner Wartesaal am Dom produziert werden, jedoch nicht vor Saalpublikum, sondern nur vor den Teilnehmern einer Videokonferenz. Die Sendungen im ersten Halbjahr 2021 begnügten sich mit Applaus aus dem Archiv, boten dafür aber erstmals neue musikalische Kommentare zu den einzelnen Darbietungen.
Die Premierensendung fand am 17. September 1988 statt. Gastgeber und Moderator war Richard Rogler. Nach 28 Sendungen allerdings warf er im Herbst 1991 das Handtuch, nachdem sich der WDR-Rundfunkrat äußerst kritisch geäußert und einige Mitglieder Roglers Rücktritt gefordert hatten. Am 14. Mai 1992 übernahm Jürgen Becker die Rolle des Gastgebers und Moderators. Und er setzte gleich in seiner ersten Sendung einen kräftigen Akzent: in einer „Hasspredigt“ über den damals gerade designierten Kölner Kardinal Joachim Meisner.
Am 9. November 1989 platzte der verspätet angereiste Gastkünstler Horst Schroth mit einer ganz besonderen Pointe in die von Richard Rogler moderierten Mitternachtsspitzen: „Die Mauer ist auf!“ Er hatte unterwegs im Autoradio erfahren, was allen anderen im Kölner Wartesaal noch nicht bekannt war.
Am 24. September 1998, unmittelbar vor der Bundestagswahl, präsentierten die Mitternachtsspitzen ein Wahlstudio der besonderen Art: Junge Frauen und Männer, oben vollkommen nackt, sortierten hinter Wilfried Schmickler als „Uli aus Deppendorf“ erste Ergebnisse aus einzelnen Wahlkreisen.
Nachträglich zum zehnjährigen Bestehen der Sendereihe reisten Jürgen Becker und Wilfried Schmickler für die Sendung am 29. April 1999 in die neue alte deutsche Hauptstadt Berlin und besuchten dort Kabarettkollegen im Westen und Osten der Stadt. Drehorte waren unter anderem die Kabarett- und Kleinkunstbühnen Die Distel, Die Wühlmäuse sowie die Bar jeder Vernunft, aber auch die Baustelle des Holocaust-Mahnmals und das Berliner Olympiastadion.
Am 23. Mai 2002 präsentierte Wilfried Schmickler als „Uli aus Deppendorf“ den fingierten Nachrichtenblock gemeinsam mit seinem echten Vorbild Ulrich Deppendorf, dem neuen Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin.
Zum 20. Geburtstag der Sendereihe 2008 waren neben anderen die WDR Big Band und Anke Engelke zu Gast.
Immer wieder Aufhören! – 25 Jahre Mitternachtsspitzen hieß 2013 die Sondersendung von Klaus Michael Heinz, in der Moderatorin Bettina Böttinger die Kabarettisten Jürgen Becker, Uwe Lyko, Richard Rogler und Wilfried Schmickler zu deren Tun befragte und dabei anhand zahlreicher Ausschnitte aus den über 200 Sendungen des letzten Vierteljahrhunderts auch Kritisches über das Kabarett zur Sprache brachte.
Anlässlich des Anschlags auf Charlie Hebdo wurde die Winterpause 2014/2015 unterbrochen und am 17. Januar 2015 ein Mitternachtsspitzen EXTRA gesendet.
Nachdem Uwe Steimle in der Sendung vom Mai 2015 fragte „Wieso zetteln die Amerikaner und Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“, dechiffrierte dies Jan-Philipp Hein für den SHZ dahingehend, dass die Juden mal wieder die Welt in Brand setzen würden, dabei die US-Regierung kontrollieren und die Mittel dafür den Deutschen abpressen, in dem sie aus deren schlechtem Gewissen bezüglich des Holocaust seit Jahrzehnten bekanntlich Profit schlagen. Hein wertete dies als Beleg dafür, dass antisemitische Ressentiments im deutschen Fernsehkabarett als Humor getarnt weiterleben. Steimle muss sich u. a. aufgrund dieser Aussage gemäß einem rechtskräftigen Urteil des Amtsgerichts Meißen den Vorwurf gefallen lassen, „Völkisch-antisemitischer Jammer-Ossi“ zu sein.
Im 30. Jahr der Mitternachtsspitzen präsentierte www.wdr.de von Februar 2018 bis zur Jubiläumssendung im September einen so genannten Countdown: 30 Wochen lang wurden Künstlerauftritte aus den Mitternachtsspitzen publiziert, in chronologischer Reihenfolge von 1988 bis 2017.
Anlässlich der Corona-Pandemie und weit reichender Ausgangsbeschränkungen wurde die Osterpause 2020 unterbrochen und am 30. März 2020 ein Mitternachtsspitzen EXTRA gesendet.
In der Weihnachtssendung am 19. Dezember 2020 übergab Jürgen Becker die von Requisiteuren verknotete Fernbedienung an Christoph Sieber, den neuen Gastgeber der Mitternachtsspitzen, und gemeinsam mit Uwe Lyko und Wilfried Schmickler verabschiedete er sich im Finale musikalisch: „Es ist vorbei / Bye bye Wartesaal“, eine Bearbeitung von Rio Reisers Song „Junimond“.
Weil die Corona-Pandemie Karnevalsveranstaltungen im Saal weitgehend unmöglich machte und also auch die alternative Kölner Stunksitzung abgesagt werden musste, kam am 5. Februar 2022 ein neunzigminütiges Mitternachtsspitzen EXTRA ins Programm. Darin präsentierten Mitglieder der so genannten Stunker und Sitzungspräsidentin Biggi Wanninger vier Ausschnitte aus dem abgesagten aktuellen Programm.
17. September 1988: Ortrud Beginnen / Die 3 Tornados / Guglhupfa / Ilja Richter
15. Oktober 1988: Matsche, Wörks & Pullrich / Die Mehlprimeln / Heinrich Pachl / Herman von Ulzen
19. November 1988: Jürgen Becker / Matthias Beltz / Shy Guys / Paul Klein / Helen Vita
17. Dezember 1988: Georgette Dee / Achim Konejung / Harald Schmidt / Springmaus
18. Januar 1989: Aschentonnen-Quartett / College of Hearts / Tom Gerhardt / Wolfgang Nitschke
18. Februar 1989: Hilde Heim / Dieter Hildebrandt / Rudolf Klaffenböck / Renate Küster / Jörg Maurer
18. März 1989: Jochen Busse / Norbert Gottschalk and friends / Lore Lorentz
13. April 1989: Ingolf Lück / Hendrike von Sydow / Dieter Thomas / Zwei Drittel
11. Mai 1989: Andreas Giebel / Beate Rademacher / Werner Schneyder
15. Juni 1989: Otto Grünmandl / Helmut Ruge / Dick Städtler / Anka Zink
14. September 1989: Thomas Freitag / Günter Grünwald / Micki Malör
5. Oktober 1989: Dirk Bach / Wolfgang Krause Zwieback / Münchener Crüppel Cabaret
9. November 1989: Werner Koczwara / Barbara Moritz / Cornelia Niemann / Arnulf Rating / Annemarie Roelofs / Horst Schroth / Günter Thews Werner Schneyder / Terry Truck / Helen Vita
7. Dezember 1989: Jürgen Becker / Jochen Busse / Georgette Dee / Die 3 Tornados / Dieter Hildebrandt / Matsche, Wörks & Pullrich /
11. Januar 1990: Ortrud Beginnen / Matthias Beltz / Frankfurter Kurorchester
22. März 1990: Gerburg Jahnke und Stephanie Überall alias Theater Missfits / Didi Jünemann / Achim Konejung / Laut und lästig / Bruno Schmitz / Horst Schroth / Das Stunksitzungsensemble
19. April 1990: Konrad Beikircher / Sissy Perlinger / Sissy Perlinger's Electric Cabaret / Stephan Wald
7. Juni 1990: Duo PS / Ottfried Fischer / V.E.V.-Kabarett
27. September 1990: Josef Hader / Hans Liberg / Maria Peschek
29. November 1990: Biermösl Blosn / Das Bügelbrett / Hannelore Kaub / Franz-Josef Krümmer / Gerhard Polt
7. März 1991: 3 Gestirn Köln 1 / Kalle Pohl / Till & Obel / Biggi Wanninger
11. April 1991: Matthias Beltz / Haui Hauenstein / Nessi Tausendschön
13. Juni 1991: Norbert Alich / Rainer Pause / Jos Rinck / Hans Scheibner
5. September 1991: Die Distel / Frankfurter Kurorchester / Dirk Müller
11. November 1991 (Ausstrahlung einer im Januar wegen des Golfkriegs nicht ausgestrahlten Sendung): Köbes Underground / Das Stunksitzungsensemble
19. Dezember 1991 (ohne Gastgeber): Norbert Alich und Rainer Pause (Tourprogramm)
13. Februar 1992 (ohne Gastgeber): Heinrich Pachl und Arnulf Rating (Tourprogramm)
14. Mai 1992: 3 Gestirn Köln 1 / Das Klappbett / L.S.E.
12. Juni 1992: Monty Arnold / Wigald Boning / Thomas Freitag / Heiner Kämmer / Gaby Köster / New fantastic art orchestra of the north / Wolfgang Nitschke / Mathias Richling
10. September 1992: Bläck Fööss / Rüdiger Hoffmann / V.E.V.-Kabarett Nuhr & Küster / Rosa K. Wirtz
12. November 1992: Norbert Alich / Ars Vitalis / Hanns Dieter Hüsch / Missfits
17. Dezember 1992: Matthias Deutschmann / Fred und die Goldfische / The Piano has been drinking / Philipp Seiser
11. Februar 1993: Nina Hoger / Achim Konejung / Helge Schneider & Hardcore / Horst Schroth / Die Triviatas
24. April 1993: Tom Pauls / Arnulf Rating / Reiner Rübhausen / Uwe Steimle / Tuten und Blasen / Anka Zink
19. Juni 1993: Jean Faure / Het Groot niet te vermijden Dans Show Orkest / Anja Moritz / Rainer Pause / Michael Quast / Mathias Richling
18. September 1993: Bördebrothers / Lisa Fitz / Rüdiger Hoffmann / Yarinistan
30. Oktober 1993: Matthias Deutschmann / Wiglaf Droste / Frank Köllges / Barbara Kuster / Pieter-Dirk Uys
18. Dezember 1993: 3 Gestirn Köln 1 / Heiner Kämmer / Martina Klinke / Köbes Underground / Gaby Köster / Wolfgang Nitschke / Volker Pispers / Bruno Schmitz / Hendrike von Sydow / Dieter Thomas / Vorläufiges Frankfurter Fronttheater
22. Januar 1994 („Best of…“)
26. Februar 1994: Dirk Bielefeldt alias Herr Holm / Duo Fischbach / Peter Freiburghaus / Kölner Saxophonmafia / Gerd Köster / Antonia Limacher / Georg Schramm
23. April 1994: Affentheater / Konrad Beikircher / Matthias Beltz / Frankfurter Kurorchester / Rüdiger Hoffmann
11. Juni 1994: Frank Köllges / Adam Noidlt Intermission / Arnulf Rating / Mathias Richling / Alfons Sawatzki / Tana Schanzara
23. Juli 1994 („Best of…“)
24. September 1994: Reiner Kröhnert / Leipziger Funzel / Theatre du Pain / Henning Venske
29. Oktober 1994: Karl Dall / Wiltrud Fischer / Heinz Hertrampf / Hanns Dieter Hüsch / Bruno Schmitz / Gernot Voltz alias Herr Heuser
10. Dezember 1994: Matthias Deutschmann / Klaus Huber / Gerburg Jahnke und Stephanie Überall alias Missfits / Gerd Köster / Georg Ringsgwandl / Treibstoff / Nick Woodland
28. Januar 1995 („Best of 1994“)
25. März 1995: Norbert Alich / Rainer Pause / Volker Pispers / Peter Spielbauer / Zwoelie Troelies
6. Mai 1995: Hanns Dieter Hüsch / Gaby Köster / Michael Meierjohann / Wolfgang Müller
24. Juni 1995 (50. Sendung): Gaby Köster / Pelle Pershing / Mathias Richling / Richard Rogler / Die Triviatas
5. August 1995 („Best of…“)
16. September 1995: Gabi Decker / 3 Gestirn Köln 1 / Fabian und die Detektive / Markus Jeroch / Heiner Kämmer / Wolfgang Nitschke
28. Oktober 1995: Ars Vitalis / Gerburg Jahnke und Stephanie Überall alias Missfits / Mark Britton und Krissie Illing alias Nickelodeon / Heinrich Pachl
23. Dezember 1995: Erwin Grosche / Reiner Kröhnert / Hans Uwe Schneider / Hella von Sinnen
26. Oktober 1996: BAP / Charla Drops / Dieter Nuhr / Heinrich Pachl
23. November 1996: Konrad Beikircher / Klaus Huber / Frank Köllges / Georg Schramm
21. Dezember 1996: Pia Hoffmann / Klaus Huber / Frank Köllges / Judith Richelshagen / Mathias Richling / Jörg Ritzenhoff / Horst Schroth / Ellen Strabel
11. Januar 1997 („Best of…“)
13. Februar 1997: Ars Vitalis / 3 Gestirn Köln 1 / Harald Effenberg / Dieter Hallervorden / Frank Hocker / Klaus Huber / Heiner Kämmer / Gerd Köster / Wolfgang Nitschke / Peter Willman
13. März 1997: Norbert Alich / New Haranni Poison Mixers / Stefan Ohm / Volker Pispers / Tresenlesen
17. April 1997: Django Asül / Herbert Knebels Affentheater / Piet Klocke und Simone Sonnenschein / Willi Podewitz
15. Mai 1997: Ingo Appelt / Wiglaf Droste / Frank Köllges & Band / Maria Peschek
12. Juni 1997: Michael Mittermeier / Wolfgang Nitschke / Rainer Pause / Richard Rogler / Stoppok
2. Juli 1997 („Best of…“)
4. September 1997: Frank Goosen / Jochen Malmsheimer / Susanne Pätzold / Ludger Stratmann / Jokkel Tschiersch
9. Oktober 1997: Thomas Freitag / Hanns Dieter Hüsch / Wollie Kaiser / Ulla Oster / Massimo Rocchi
20. November 1997: Matthias Deutschmann / Ganz schön feist / Andreas Giebel / Osterritter & Schunck
18. Dezember 1997: Barbara Beckmann / Gerd Dudenhöffer / Volker Pispers / Mathias Richling / Ruth Schiffer
22. Januar 1998 („Best of…“)
5. Februar 1998: Fritz Eckenga / Manes Meckenstock / Heinrich Pachl / Queen B.
5. März 1998: Didi Jünemann / Dieter Nuhr / Georg Ringsgwandl / Christian Rzepka / Bruno Schmitz / Nick Woodland / Anka Zink
2. April 1998: Acapickels / Rüdiger Hoffmann / Jan Peter Petersen / Arnulf Rating
7. Mai 1998: Konrad Beikircher / Achim Konejung / Helge Schneider / Georg Schramm
24. September 1998 („10 Jahre Mitternachtsspitzen“): Helmut Hoffmann / Rüdiger Hoffmann / Achim Konejung / Hans Liberg / Richard Rogler
22. Oktober 1998: Robert Gernhardt / Josef Hader / Gerd Köster / Missfits / Lars Reichow
19. November 1998: Mathias Richling / Horst Schroth / Tina Teubner / Trio Pappenheim Peepshow
17. Dezember 1998: Norbert Alich / Reiner Kröhnert / Stephan Ohm / Volker Pispers / Martin Puntigam
7. Januar 1999 („Best of 1998“)
4. Februar 1999: Susanne Betancor / Christoph Brüske / Matthias Deutschmann / Manes Meckenstock
4. März 1999: Ars Vitalis / 3 Gestirn Köln 1 / Bill Mockridge / Wolfgang Nitschke
8. April 1999: Tommy Engel / Hanns Dieter Hüsch / Heinrich Pachl / Alf Poier
29. April 1999 („Lachen zwischen Siegessäule und Reichstag – Die Mitternachtsspitzen ziehen um nach Berlin“): Norbert Alich / Matthias Deutschmann / Die Distel / Dieter Hallervorden / Dagmar Jäger / Gisela Oechselhäuser / Arnulf Rating / Die Wühlmäuse
10. Juni 1999: Martina Bahjor / Matthias Beltz / Günter Grünwald / Martina Klinke / Volker Pispers / Soul of Africa
26. August 1999 („Best of…“)
23. September 1999: Rainer Bielfeldt / Andreas Giebel / Mathias Richling / Gayle Tufts
21. Oktober 1999: Femmouze T. / Arnulf Rating / Massimo Rocchi
11. November 1999: Josef Hader / Rolf Miller / Dieter Nuhr / Hans Süper / WDR Big Band
9. Dezember 1999: Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig / Volker Pispers / Richard Rogler / Uwe Steimle
13. Januar 2000 („Best of…“)
17. Februar 2000: Konrad Beikircher / Martin Buchholz / Rüdiger Hoffmann
16. März 2000: Mark Britton / Jess Jochimsen / Thomas Pigor und Benedikt Eichhorn / Mathias Richling
13. April 2000: Axel Cruse / Matthias Deutschmann / Mike Herting Quartett / Ludger Stratmann / Gernot Voltz alias Herr Heuser
18. Mai 2000: Matthias Brodowy / Erwin Grosche / Volker Pispers / Georg Schramm
8. Juni 2000: Norbert Alich / Irmgard Knef / Rainer Pause / Urban Priol / WDR Big Band
31. August 2000: Hanns Dieter Hüsch / Ludger Stratmann / WDR Big Band / Kaya Yanar
15. Dezember 2007: Ilka Bessin alias Cindy aus Marzahn / Mathias Richling / Andreas Thiel
29. Dezember 2007 („Best of…“)
9. Februar 2008: Hennes Bender / Frank Lüdecke / Philipp Weber
8. März 2008: Matthias Deutschmann / Vince Ebert / Kaya Yanar
19. April 2008: Heinrich Pachl / Hagen Rether / Florian Schroeder
31. Mai 2008: Horst Evers / Tobias Mann / Horst Schroth
21. Juni 2008 („20 Jahre Mitternachtsspitzen“): Anke Engelke / Volker Pispers / Arnulf Rating / Richard Rogler / Mathias Tretter, Claus von Wagner und Philipp Weber alias Erstes Deutsches Zwangsensemble / WDR Big Band
27. September 2008: Rolf Miller / Thomas Reis / Martina Schwarzmann / Dieter Tappert alias Paul Panzer
1. November 2008: Matthias Deutschmann / Marc-Uwe Kling / Moritz Netenjakob
23. Februar 2013: Piet Klocke und Simone Sonnenschein / Christoph Sieber / Timo Wopp
23. März 2013: Ingo Appelt / Barbara Ruscher / Helmut Schleich
20. April 2013: Matthias Brodowy / Mathias Richling / Christian Springer alias Fonsi
25. Mai 2013: Christian Ehring / Thomas Freitag / Martina Schwarzmann
6. Juli 2013: Torsten Sträter / Max Uthoff / Anka Zink
21. September 2013: Frank Lüdecke / Lars Reichow / Richard Rogler
21. September 2013 (im Anschluss an die Regelsendung Ausstrahlung der Sondersendung „Immer wieder Aufhören! – 25 Jahre Mitternachtsspitzen“ mit Gastgeberin Bettina Böttinger): Jürgen Becker / Uwe Lyko / Richard Rogler / Wilfried Schmickler
19. Oktober 2013: Matthias Deutschmann / Sebastian Pufpaff / Hagen Rether
16. November 2013: Tobias Mann / Volker Pispers / Team & Struppi
21. Dezember 2013: Anny Hartmann / Jess Jochimsen / Arnulf Rating
22. Februar 2014: HG. Butzko / Carolin Kebekus / Philip Simon
29. März 2014: Matthias Egersdörfer / Christian Ehring / Horst Schroth
10. Mai 2014: C. Heiland / Nils Heinrich / Mathias Tretter
7. Juni 2014: Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig / Helmut Schleich / Martin Zingsheim
30. August 2014: Malte Pieper / Thomas Reis / Christoph Sieber
27. September 2014: Hagen Rether / Richard Rogler / Maxi Schafroth
16. September 2017: Fatih Çevikkollu / Nils Heinrich / Thomas Reis
21. Oktober 2017: Till Reiners / Hagen Rether / Martin Zingsheim
18. November 2017: Mathias Tretter / Timo Wopp
16. Dezember 2017: Omar Sarsam / Christian Springer / Martin Zingsheim
17. Februar 2018: Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig / Özcan Coşar / Jess Jochimsen
10. März 2018: Masud Akbarzadeh / Christoph Sieber / Martin Zingsheim
21. April 2018: Till Reiners / Stefan Reusch / Tina Teubner
19. Mai 2018: Johann König / Florian Schroeder / Martin Zingsheim
8. September 2018 („30 Jahre Mitternachtsspitzen“): Lisa Eckhart / Carolin Kebekus / Herbert Knebels Affentheater / Tobias Mann / Richard David Precht / Omar Sarsam / Martin Zingsheim
13. Oktober 2018: Lars Reichow / Philip Simon / Ingmar Stadelmann
17. November 2018: Horst Evers / Frank Lüdecke / Philip Simon / Daniel Wiemer
22. Dezember 2018: Rüdiger Hoffmann / Arnulf Rating / Philip Simon
19. Januar 2019: Michael Hatzius / Thomas Reis / Martin Zingsheim
23. Februar 2019: Sarah Bosetti / Urban Priol / Philip Simon
6. April 2019: HG. Butzko / Philip Simon / Friedemann Weise
25. Mai 2019: Lisa Feller / Till Reiners / Helmut Schleich
29. Juni 2019: Sarah Bosetti / Christian Schulte-Loh / Mathias Tretter
14. September 2019 („30 Jahre Mauerfall“): Stefan Danziger / Michael Hatzius / Erik Lehmann
12. Oktober 2019: Helene Bockhorst / Christoph Sieber
16. November 2019: Uta Köbernick / Florian Schroeder / Martin Zingsheim
21. Dezember 2019: Tobias Mann / Lars Reichow / Philip Simon
1. Februar 2020: Sarah Bosetti / Lisa Eckhart / Mariella Tripke
14. März 2020: Elisa Hantsch alias Miss Allie / Hagen Rether
30. März 2020 („Mitternachtsspitzen EXTRA – Viren im Westen“): Sarah Bosetti / Ill-Young Kim / Tobias Mann / Nikita Miller / Florian Schroeder / Christoph Sieber / Dietmar Wischmeyer / Martin Zingsheim
2. Mai 2020: Johann König / Urban Priol
6. Juni 2020: Sarah Bosetti / Arnulf Rating
5. September 2020: Lisa Feller / Christoph Sieber / Nektarios Vlachopoulos
10. Oktober 2020: Rainald Grebe / Michael Hatzius
21. November 2020: Sarah Bosetti / Herbert Knebels Affentheater / Florian Schroeder
19. Dezember 2020 (mit Verabschiedung von Jürgen Becker, Uwe Lyko und Wilfried Schmickler): Herbert Knebels Affentheater / Christoph Sieber
6. Februar 2021: Sarah Bosetti / Christian Ehring / Helge Schneider
6. März 2021: Lisa Feller / Florian Schroeder / Nektarios Vlachopoulos
22. April 2021: Lisa Feller / Anny Hartmann / Luisa Charlotte Schulz / Kai Magnus Sting
29. Mai 2021: Lisa Feller / Johann König / Urban Priol / Jan Philipp Zymny
4. September 2021: Sarah Bosetti / Lisa Feller / Maxi Gstettenbauer
4. September 2021 (im Anschluss an die Regelsendung Ausstrahlung der Sondersendung „Mitternachtsspitzen EXTRA – Das Beste über Angela Merkel“ mit Gastgeber Christoph Sieber): Wilfried Schmickler
9. Oktober 2021: Martin Fromme / Jean-Philippe Kindler / Emmanuel Peterfalvi alias Alfons
6. November 2021: Ozan Akhan / Sarah Bosetti / Tobias Mann / Maxi Schafroth
18. Dezember 2021: Abdelkarim / Sarah Bosetti / Lisa Eckhart / Uwe Lyko alias Herbert Knebel / Martin Maier-Bode
5. Februar 2022 („Mitternachtsspitzen EXTRA“): Lisa Feller / Urban Priol / Florian Schroeder / Biggi Wanninger und Mitglieder der Kölner Stunksitzung
12. März 2022: Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann / Barbara Ruscher / Sandra Sprünken / Mathias Tretter
9. April 2022: Dave Davis / Maike Kühl / Thomas Reis
14. Mai 2022: Sarah Bosetti / Lisa Feller / Martin Maier-Bode / Lars Reichow
25. Juni 2022: Maxi Gstettenbauer / Tina Teubner / Max Uthoff
3. September 2022: Lisa Eckhart / Lisa Feller / Wilfried Schmickler
22. Oktober 2022: Negah Amiri / Sarah Bosetti / Johann König / Martin Maier-Bode / Simone Solga
19. November 2022: Lisa Feller / Maxi Gstettenbauer / Martin Maier-Bode / Tobias Mann
21. Januar 2023: Benaissa Lamroubal / Tina Teubner / Mathias Tretter
4. März 2023: Archie Clapp und Okan Seese / Lisa Feller / Martin Maier-Bode / Bodo Wartke
1. April 2023: Sarah Bosetti / Joyce Ilg / Moritz Neumeier / Florian Schroeder
6. Mai 2023: Stefan Danziger / Eva Karl-Faltermeier / Martin Maier-Bode / Wilfried Schmickler
17. Juni 2023: Lena Liebkind / Tobias Mann / Stefan Waghubinger
19. August 2023: Maxi Gstettenbauer / Benaissa Lamroubal / Martin Maier-Bode / Susanne Pätzold
23. September 2023 („35 Jahre Mitternachtsspitzen“): Joyce Ilg / Uwe Lyko / Martin Maier-Bode / Wilfried Schmickler
28. Oktober 2023: Sarah Bosetti / Emmanuel Peterfalvi alias Alfons / Urban Priol
9. Dezember 2023 („Best of 2021-2023“)
16. Dezember 2023: Joyce Ilg / Johannes Schröder / Ralf Senkel / Max Uthoff
24. Februar 2024: Lisa Feller / Martin Maier-Bode / René Sydow / Mathias Tretter
23. März 2024: Leonie Houber / Johann König / Florian Schroeder / Tina Teubner
27. April 2024: Sarah Bosetti / Joyce Ilg / Jess Jochimsen / Martin Maier-Bode / Ralf Senkel
8. Juni 2024: Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig / Eva Karl-Faltermeier / Tobias Mann
6. September 2024: Jonas Greiner / Urban Priol / Johannes Schröder / Ralf Senkel / Simone Solga *
26. Oktober 2024: Susanne Pätzold / Wilfried Schmickler
23. November 2024: Rolf Miller / Emmanuel Peterfalvi alias Alfons
21. Dezember 2024: Maxi Gstettenbauer / Chin Meyer
1989 erhielten Redakteur Gerhard Honal und Kabarettist Richard Rogler für die Sendereihe einen Adolf-Grimme-Preis in Bronze.
2019 wurde die Sendereihe mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet in der Rubrik „Beste Satire-Show“.