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Eishockey-Regionalliga 2013/14


Eishockey-Regionalliga 2013/14


Die Regionalliga ist in der Saison 2013/14 die vierthöchste Ligenstufe im deutschen Eishockey unterhalb der Eishockey-Oberliga. Ausgespielt werden die Regionalligen Nord, West, Ost und Süd-West sowie diesen gleichgestellt die Bayerische Eishockey-Liga.

Die Regionalliga Nord wurde vom Landeseissportverband Niedersachsen für Mannschaften der Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein veranstaltet.

Auf Grund des Ausfalls mehrerer Vereine wurde die bisherige Regionalliga und die Verbandsliga zusammengelegt. In der neuen Regionalliga starteten elf Vereine. Meldefrist für die Liga war der 22. Juli 2013.

Gespielt wird eine Einfachrunde. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Playoffs und spielen im Anschluss den Meister aus. Die Sieger nach Hin- und Rückspiel qualifizieren sich für das Finale. Der Meister und der Vizemeister, nach Abschluss der Playoffs, erhalten das Aufstiegsrecht in die Oberliga Nord. Der Letztplatzierte nach der Endrunde ist sportlicher Absteiger.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison

FTV Hamburg Crocodiles 1b sind sportlicher Absteiger aus der Regionalliga Nord.

Die Halbfinalspiele fanden am Wochenende 21. bis 23. März 2014 statt. Die beiden Teilnehmer am Finale sind sportlich zum Aufstieg in die Oberliga Nord berechtigt. Das erste Finalspiel fand am 29. März 2014 in der Eishalle in Wolfsburg statt.

Die ESC Wedemark Scorpions schaffen damit den Aufstieg in die Eishockey-Oberliga 2014/15.

Die Regionalliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Ausrichter ist der Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen.

Der Herner EV, der Grefrather EG und der Neusser EV waren in die Oberliga aufgestiegen. Der EHC Neuwied kam als Absteiger in die Liga. Die Bergisch Raptors stiegen in die NRW-Liga ab. Der EHC Netphen ’08 zog sich in die Bezirksliga zurück. Der ESC Darmstadt zog sich in die Hessenliga zurück. Neu in der Liga waren die Aufsteiger aus der NRW-Liga Soester EG und TuS Wiehl, der Aufsteiger aus der Hessenliga EC Lauterbach und die Ratinger Aliens 1b.

Die Teilnehmer auf Platz 1 bis 4 nehmen an der Aufstiegsrunde zur Oberliga, dem Oberliga-West-Pokal, teil. Dabei spielen sie mit den vier letzten Mannschaften der Oberliga West um die Qualifikation für die Oberliga West 2014/15. Die verbleibenden fünf Mannschaften spielen eine Platzierungsrunde.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison

In der Aufstiegsrunde trafen die vier letzten Mannschaften aus der Oberliga, auf die vier besten der Regionalliga. Die ersten sechs Mannschaften, nach einer Einfachrunde, waren für die Oberliga qualifiziert. Die letzten beiden müssen in der kommenden Saison weiterhin in der Regionalliga antreten.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (OL) = Teilnehmer aus der Oberliga, (RL) = Teilnehmer aus der Regionalliga

Der EHC Neuwied und überraschenderweise die Löwen Frankfurt 1b schafften den Sprung in die höhere Liga, da die Kassel Huskies 1b ihre Mannschaft zurückzogen.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen

Die Ratinger Ice Aliens 1b haben ihre Mannschaft nach der Saison zurückgezogen.

Die Regionalliga Ost umfasst das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Die teilnehmenden Mannschaften waren ziemlich ähnlich denen der Vorsaison. Der Abstieg des ECC Preussen Berlin forderte ein Abstieg deren 1b-Mannschaft. Neu dazu kamen die Outlaws Crimmitschau.

Die zehn teilnehmenden Mannschaften traten in einer Einfachrunde, Hin- und Rückspiel, gegeneinander an. Der Meister war sportlich für die Eishockey-Oberliga 2014/15 qualifiziert.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison

Der ECC Preussen Berlin konnte als Absteiger gleich die Meisterschaft feiern, verzichtete jedoch auf sein Aufstiegsrecht. Die Mannschaft des MEC Halle 04 1b startet in der neuen Saison in der fünftklassigen Thüringenliga.

Die Regionalliga Süd-West umfasste das Gebiet Baden-Württembergs. Ausrichter war der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Jedoch nahm auch diesmal wieder die Mannschaft des EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz teil. Die Mannschaft der Rhein-Neckar Stars trat ab dieser Saison als EC Eppelheim an.

Die Liga spielte eine Eineinhalbfachrunde – jeder dreimal gegen jeden. Danach waren die vier besten Mannschaften für die Playoffs qualifiziert, die weiteren fünf Mannschaften spielten eine Abstiegsrunde, bei der der Letztplatzierte in die Landesliga Baden-Württemberg abstieg.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, N = Neuling (Aufsteiger), (M) = Meister der Vorsaison.

Die Playoffs wurden im Modus „best-of-three“ gespielt.

Die drei besten Mannschaften der Abstiegsrunde haben den Klassenerhalt geschafft, die beiden Letzten müssen gegeneinander den Absteiger, im Hin- und Rückspiel, ausspielen.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen.

Die Mannschaft des Mad Dogs Mannheim steigt in die 'Landesliga Baden-Württemberg' ab.

Die Bayernliga 2013/14 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband organisiert und nach dessen Durchführungsbestimmungen ausgerichtet. Neu in der Liga waren die Aufsteiger EHC Stiftland Mitterteich, ESC Haßfurt und ERC Regen. Der Landesligameister EV Pfronten hat nicht an den Aufstiegs Play-offs teilgenommen.

Die Liga spielt wie in den letzten Jahren eine Einfachrunde aus. Für die anschließende Zwischenrunde qualifizieren sich die ersten acht Mannschaften, die dann in zwei Gruppen jeweils zwei Teilnehmer an den Play-offs ausspielen. Halbfinale und das Spiel um Platz 3 werden im „Best of Three“-Modus ausgespielt, während das Finale der Play-offs im „Best-of-Five“-Modus ausgespielt wird. Die letzten acht Mannschaften der Vorrunde spielen die Abstiegsrunde in 2 Gruppen aus. Die jeweiligen letzten der beiden Gruppen steigen sportlich in die Landesliga ab. Die beiden vorletzten spielen im Playoffmodus „Best of Five“ die Endplatzierung 13 und 14 auf. Der Meister oder – anstelle des Meisters – der Vizemeister können sich für die Oberliga Süd bewerben.

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore, GT = Gegentore, N = Neuling (Aufsteiger) R = Rückzug.

Das Halbfinale wird im Modus „best-of-three“ ausgetragen. Das Finale im Modus „best-of-five“.

  • Damit ist der ERC Sonthofen als Meister der Bayernliga – „Bayerischer Meister 2014“

Der ERC Sonthofen ist somit für die Aufstiegsspiele zur Oberliga Süd qualifiziert.

Der ESC Haßfurt ist sportlich in die Eishockey-Landesliga Bayern abgestiegen.

ERC Regen ist sportlich in die Eishockey-Landesliga Bayern abgestiegen.

Das eigentliche Relegationsspiel um den Klassenerhalt wurde nur zum „Spiel um Platz 13“ da die Mannschaft des EHC 80 Nürnberg, auf Grund der wenigen Meldungen für die reduzierte Bayernliga 2014/15 in der Liga verbleiben konnte.

Die Entscheidungsspiele um den Aufstieg zwischen dem Bayernliga-Meister und dem Meister der Regionalliga Süd-West fanden wegen eines Aufstiegsverzicht des EHC Eisbären Heilbronn nicht statt. Der ERC Sonthofen ist damit sportlicher Aufsteiger in die Oberliga Süd.


Text submitted to CC-BY-SA license. Source: Eishockey-Regionalliga 2013/14 by Wikipedia (Historical)