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Karakurt-Klasse


Karakurt-Klasse


Projekt 22800, Beiname Karakurt (nach dem Typschiff auch Mytischtschi-Klasse oder auch als Karakurt-Klasse bezeichnet), ist eine Klasse von Korvetten der russischen Marine. Die Schiffe können bis zu 15 Tage autonom operieren.

Am 24. Dezember 2015 wurden die ersten beiden Einheiten (Mytischtschi und Sowjetsk) der Karakurt-Klasse in der Pella-Werft in Otradnoje bei St. Petersburg auf Kiel gelegt. Der Stapellauf des Typschiffs Mytischtschi erfolgte am 29. Juli 2017.

Im Jahr 2018 unterzeichnete das russische Verteidigungsministerium Verträge mit der Amur-Werft in Komsomolsk am Amur über den Bau von vier Schiffen sowie mit der Wostotschnaja-Werft in Wladiwostok über den Bau von zwei Schiffen der Karakurt-Klasse. Der Auftrag über zwei für die russische Pazifikflotte vorgesehene Einheiten an die Wostotschnaja-Werft wurde allerdings im Jahr 2020 storniert.

Am 21. September 2021 erfolgte in der Saliw-Werft in Kertsch auf der Halbinsel Krim der Stapellauf des Schiffs Askold, wobei es sich nach der Zyklon bereits um die zweite in dieser Werft gebaute Einheit handelt.

Am 27. September 2023 erfolgte in der Amur-Werft in Komsomolsk am Amur der Stapellauf der beiden Schiffe Rschew und Udomlja.

Der Mangel an M 507-Dieselmotoren und geeigneten Herstellern dafür außer dem Werk Swesda führt Ende des Jahres 2018 dazu, dass von den fünf fertiggestellten Booten nur das Typschiff Uragan mit diesen ausgerüstet ist und seine See-Erprobungen erledigt. Die anderen vier bis zu diesem Zeitpunkt fertiggestellten Neubauten sollten bis 2020 damit ausgestattet werden.

Mit Stand September 2023 waren alle 16 Schiffe der Klasse auf Kiel gelegt. Davon befanden sich vier bereits im aktiven Dienst und zwei in der Erprobungsphase. Die zehn weiteren Schiffe befanden sich in unterschiedlichen Baustadien, davon jeweils fünf Einheiten vor und nach dem Stapellauf.

Folgende Schiffe dieser Korvettenklasse existieren:

  • Projekt 22800 auf Navypedia (englisch)

Text submitted to CC-BY-SA license. Source: Karakurt-Klasse by Wikipedia (Historical)


ghbass